Ursprung
Den Ursprung findet der Raps an der Ostsee. Raue Winde und fruchtbarer Boden sorgen für robustes Pflanzenwachstum. Vom Süden bis zum Norden blühen spätestens im April bis Mai die sonnig gelben Rapsfelder. Hierzulande wird Raps als „Massentracht“ bezeichnet.
Besonderheiten
Vorab sei gesagt:
Jede Honigsorte gilt als gesund!
Der Rapshonig allerdings enthält etliche Mineralstoffe, Vitamine und gesunden Traubenzucker. In Bio-Qualität liefert er dem Organismus hochwertige Substanzen.
Rezeptvorschlag bei Husten und Heißerkeit:
Frische Minze mit heißem Wasser übergießen und mit Honig süßen!
Herstellung
Eine äußerst gesunde Alternative zu Zucker oder Süßungsmitteln, stellt Rapshonig dar.
Er enthält hochwertigen Traubenzucker, welcher schnell kristallisiert. Nach dem Ausschleudern hat der Honig noch einen wunderschönen goldfarbenen Ton. Damit letzte Wachsteilchen an die Oberfläche dringen können, wird eine Ruhezeit benötigt. Der Farbton ändert sich jedoch zügig und der Honig beginnt zu kristallisieren. Nun wird der Honig mehrfach täglich gerührt. Das Rühren ist wichtig, da sonst eine brettharte Masse entstehen würde. Da der Raps einen hohen Gehalt an Traubenzucker hat, der winzige Kristalle bildet, die beim Rühren aufbrechen, wird der Honig langsam trüb. Sobald der Honig mit vielen Kristallen durchzogen ist, wird er wieder heller, dann ist es Zeit zum Abfüllen.
Wie schön ist es, wenn die Bienen nach dem kalten Winter endlich wieder fliegen. Vor den Stöcken ist ordentlich Flugbetrieb. Rundherum summt es und duftet nach den Aromen des Frühlings. Ein blühender Kirschbaum ist eine Wohltat für das Auge und ein Versprechen für den ersten Honig des Jahres. Weide und Ahorn, Äpfel und Birnen, Mirabellen und Pflaumen, Beerensträucher, Frühlingsblumen in den Gärten, der gelbe Löwenzahn auf den Wiesen, Büsche und Hecken: alle warten auf den Besuch der fliegenden Bestäuber und belohnen sie mit süßem Nektar. Genauso vielfältig wie die Nektarquellen sind auch die Aromen des Frühtracht- oder Frühjahrsblüten-Honigs. Diese Honigsorte ist mit seinen vielen Nuancen daher immer spannend: aromatisch mild mit starken Einflüssen der Region und der Witterung. Anfangs noch flüssig-klar und goldfarben, entwickelt sich schnell eine helle Farbe mit cremig bis fester Konsistenz. Kinder lieben diesen Honig ganz besonders auf dem Frühstücksbrot.
Die Linde hat eine lange alte kulturelle Geschichte. Früher gab es in fast jedem Dorf eine. Viele Städte, Dörfer und Straßen sind nach ihr benannt. Linden sind heute immer noch zahlreich in unserer Region vertreten.
Der Duft der Blüten lockt die Bienen im Sommer in sehr großer Zahl an. Nicht immer, aber in manchen Jahren entsteht als zusätzliche süße Honigquelle Honigtau von bestimmten Blattläusen. Wann dies der Fall ist, erkennt man an der glänzenden, zuckergussartigen, klebrigen Hinterlassenschaft auf Autos.
Die Farbe von Lindenhonig erstreckt sich von weiß über gelb bis hin zu dunkelbraun. Hier spielt evtl. auch das Mischverhältnis zwischen Nektar und Honigtau eine Rolle. Oft hat er auch einen grünlichen Schimmer.
Durch seinen süßen, zitronig-frisch bis minzig Geschmack, gibt der Lindenblütenhonig einen wundervollen Duft ab.
Wir empfehlen ihn als fiebersenkendes Mittel, ebenso wirkt er gut bei Schlafstörungen.
Wenn an den Obstbäumen bereits kleine Äpfelchen hängen und die Sonne den Boden schön erwärmt hat, die Nacht kühl und die Luft am Tag langsam heiß wird, ist der blütenreiche Frühling vorbeigezogen. Der Sommer ist da!
An den Wanderwegen, in Nachbars Garten und im Wald erwachen zahlreiche Stauden zum Leben. Himbeeren und Brombeeren liefern sich ein Blütenduell. Die fleißigen Bienchen finden in Nachbars Garten viele Kräuter und Sonnenblumen. Bis zur ersten Mahd gibt es für unsere Sammlerinnen auch viele bunten Wiesenblumen in voller Blütenpracht. Reichlich Ernte finden die fleißigen Sammlerinnen ebenso in den Blütenkelchen von Robinen und Linden.
Der Sommerblütenhonig entsteht, während die Bienen ihre Ernte im Stock umtragen und der Nektar trocknet. In manchen Jahren ist auch etwas Honigtau dabei. Das hängt immer vom Wetter ab. Anhand seines kräftigen Geschmacks und seiner dunkleren Farbe unterscheidet er sich vom Frühjahrsblütenhonig.
Wir empfehlen ihn zu Früchten und Käse. In der kalten Jahreszeit gibt er in warmen Getränken seine gespeicherte Sommerenergie mit einer wohligen Süße ab.
Gerne können Sie uns anschreiben oder aber auch anrufen.
Ab drei Gläser a 500 Gramm, liefern wir im Umkreis von 10 Kilometern persönlich und kostenlos